Buy Frankincense from Oman
Omani frankincense has a particularly high content of anti-inflammatory boswellic acids. It is also said to have the finest aroma of all frankincense varieties. Olibanum from Oman has a unique quality and is famous all over the world.
Our product is 100% natural, without chemicals or other additives. The brown frankincense is used as incense resin, the white and green one for oral use and the oil for the skin.
Incense has been used as a natural remedy by many cultures and religions for 6,000 years. It was known for its medicinal effects on body, soul and spirit.
Why Omani frankincense?
Frankincense is the resin of the incense tree. There are different types of incense trees, whose resins differ greatly in quality, fragrance and medicinal effect. With us you get only the best quality: Omani frankincense (Boswellia sacra) from the Hojari region in Oman.
This is the No. 1 among connoisseurs of fragrance and effect. It is precious and difficult to find. Not to compare with the commonly used, simple frankincense from India, which is usually processed into incense capsules.
Natural incense resin (olibanum) from Oman (Hojari region) contains a particularly high proportion of various boswellic acids and other triterpenes. There are at least 12 different types of boswellic acids, two of which have proven to be the most therapeutically effective: 11-keto-beta boswellic acid and acetyl-11-keto-beta boswellic acid.
We buy directly from the importer, who personally selects the goods in Oman and brings them to Germany. Thus we can guarantee highest quality. A nice video on Focus.de shows how the frankincense is harvested and processed.
To buy frankincense at Alternativ Gesund also means: The incense farmers are treated fairly. And a part of the proceeds goes to an efficient, international orphanage project.
Olibanum usually has a yellow to brown color. White frankincense offers an even finer fragrance experience and is more effective. The ultimate crown of creation is the green resin, which is even rarer: for a handful, often many kilos of frankincense must be harvested.
Weihrauch Wirkung
Weihrauch ist vor allem als Mittel zum Räuchern bekannt. Viele wissen noch nicht, dass er sich auch für die orale Einnahme bestens eignet: Man kann das Harz kauen, essen oder in Wasser auflösen.
Weihrauchkapseln sind mit gemahlenem Weihrauchharz gefüllt. Einige davon enthalten isolierte Wirkstoffe. Diese Weihrauchkapseln finden Sie bei uns nicht, denn wir glauben, dass die Natur über Jahrmillionen die besten und wirkungsvollsten Wirkstoffkombinationen entwickelt hat. Mit unserem reinen Weihrauchharz haben Sie das von der Natur komponierte, perfekte Mischungsverhältnis der Wirkstoffe.
Sie können mit Weihrauch vielerlei positive Effekte für Ihre Gesundheit erreichen. Weihrauch wird eine antiseptische, schmerzstillende und beruhigende Wirkung nachgesagt. Sie können es auch vorbeugend nehmen.
Anti-entzündliche Wirkung
Weihrauch hat durch seine Boswelliasäuren eine stark anti-entzündliche Wirkung. Da sehr viele schmerzhafte Krankheiten auf Entzündungen beruhen, kann Weihrauch bei einer Vielzahl von Erkrankungen helfen. Eine Entzündung ist charakterisiert durch Schmerz, Rötung, Erwärmung, Schwellung und Funktionsausfall.
Man unterscheidet akute und chronische Entzündungen. Akute wie Blasenentzündung oder Borreliose können mit Antibiotika oder alternativmedizinisch behandelt werden, z.B. mit kolloidalem Silber. Bei Entzündungsgeschehen bietet sich auch die Frequenztherapie mit dem Zapper und dem entsprechenden Frequenz-Chip an.
Boswelliasäuren unterdrücken die Entzündungsreaktion, indem sie die Enzyme hemmen, die entzündungs-auslösende Stoffe "bauen": das Enzym Cyclooxygenase führt zu den Prostaglandinen, 5-Lipoxygenase zu den Leukotrienen. So wird die Übertragung der Immunantwort bei der Entzündungsreaktion unterbunden.
Bei Entzündungen, die durch Keime/Parasiten ausgelöst wurden, kommt zusätzlich das Immunsystem mit dem Ziel der Infektabwehr ins Spiel.
Ein akute Entzündung ist die natürliche und gesunde Reaktion des Körpers auf Schädigungen des Gewebes. Sie zielt darauf ab, den entstandenen Schaden zu beseitigen. Bei fehlender/falscher Behandlung können akute Entzündungen chronisch werden, z.B. Nasennebenhöhlen-Entzündung oder Harnwegsinfektionen.
Am gefährlichsten sind jedoch die schleichenden chronischen Entzündungen, die lange Zeit im Körper "schwelen", bevor sie an irgendeiner Stelle des Körpers ausbrechen. Dann sind sie sehr schwer zu behandeln, siehe Arthritis und Arthrose. Chemische Antibiotika helfen oft nur, solange man sie einnimmt. Und schädigen die Darmflora, weil sie ja schlechte UND gute Bakterien abtöten. Deshalb ist eine Langzeiteinnahme chemischer Antibiotika nicht ratsam.
Chronische Entzündungen haben keinen heilenden Nutzen mehr, sondern verursachen im Gegenteil fortlaufend weitere Gewebeschäden. Es kommt zu Autoimmunreaktionen: das Immunsystem richtet seine Aktivität gegen den eigenen Organismus.
Die Forschung zeigt, dass viele Krankheiten durch chronische Entzündungen entstehen:
- rheumatische Gelenkerkrankungen, Arthritis, Arthrose
- entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa
- entzündliche Hauterkrankungen wie Psoriasis (Schuppenflechte), Neurodermitis und Akne
Bei chronisch-entzündlichen Hautkrankheiten macht es Sinn, zusätzlich zur inneren Einnahme Weihrauchöl auf die betroffenen Stellen zu geben. Dazu mischen Sie am besten das Weihrauchöl mit einem Trägeröl oder einer Trägercreme.
Das gilt auch für diverse Hautkrankheiten und "alltägliche Wehwehchen" wie Juckreiz, Sonnenbrand oder Abszesse.
Studien
Die medizinische Wirkung von Weihrauch wird in zahlreichen Studien erforscht. Allein in Deutschland arbeiten mehrere Universitätskliniken daran, u.a. in Darmstadt und Jena (Artikel hier). Schwerpunkte sind die Krebsbekämpfung und entzündungsbedingte Leiden. Weitere Forschungsgebiete sind
- Wachstumshemmung von Leukämie-, Prostatakarzinom- und Meningeomzellen
- Behandlung von Hirntumoren (Ödemen)
- Chronische Darmerkrankungen (siehe Artikel in Pharmazeutische Zeitung online)
- Asthma bronchiale
- diverse Allergien
- Arthritis
- Alzheimer
- Multiple Sklerose
Dies ist nur ein Auszug der Untersuchungsfelder in der westlichen Medizin. Über die Wirkung von Weihrauch können Sie einen reichhaltigen Artikel auf Welt.de lesen.
Und hier weiterführende Links zu Studien: Pubmed (588 Studien), Pharmazeutische Zeitung. Wenn Sie Studien zu bestimmten Krankheitsbildern lesen möchten, suchen Sie einfach im Internet. Dazu kommen viele Studien, die nicht veröffentlicht wurden, wohl weil die Teilnehmerzahl zu gering war.
Eine wissenschaftliche Abhandlung mit detaillierten medizinischen Wirkbeschreibungen und Studien bietet das Buch "Weihrauch - Anwendung in der westlichen Medizin" von Hermann Ammon. Mehr populärwissenschaftlich ist das Buch "Weihrauch" von Dr. med. Ernst Schrott.
Neben dem Reichtum an klinischen Studien besteht ein großer Schatz an Erfahrungen. Vom Altertum bis heute machen Ärzte positive Erfahrungen mit Weihrauch bezüglich der oben genannten Krankheitsbilder. Dr. med. Henning Gerhardt von der Universitätsklinik Mannheim schreibt: "... wurden von mir 2015 Patienten mit Morbus Crohn und 1227 Patienten mit Colitis ulcerosa mit dem dort genannten Weihrauchprodukt behandelt. Die Erfolgsrate lag bei ca. 70%."
Weihrauch räuchern für die Seele
Für das Räuchern verwendet man normalerweise den braunen Weihrauch - einfach weil der weiße fast zu schade dafür ist. Aber man kann natürlich auch den weißen räuchern, das ist dann ein besonders feines Dufterlebnis.
Durch Räuchern mit Weihrauch wird das Umfeld gereinigt und desinfiziert. Deshalb werden Weihrauchsorten neben Salbei und Myrrhe traditionell zum "Ausräuchern" von Häusern genommen. Dabei trägt man das Räucherwerk in einem Räucherstövchen oder auf Räucherkohle durch das ganze Haus und verteilt den Rauch mit einer Feder - bis in die hintersten Ecken! Dazu kann man unterstützende Worte sprechen.
Weihrauch räuchern ist eine von mehreren Möglichkeiten, die wertvollen Inhaltsstoffe aufzunehmen. Sie empfiehlt sich besonders bei Depressionen und bei Krankheiten, die auch psychosomatisch sein können, z.B. Migräne, Allergien oder Atemwegserkrankungen.
Verwenden Sie nicht Kohle, um Weihrauch zu räuchern, sondern eine Duftlampe. Kohle ist zu heiß. Der Weihrauch würde verbrennen und verlöre seine feinen Duftanteile. In die Duftlampe legen Sie den braunen Weihrauch - OHNE WASSER.
Weitere Räuchermittel
Die folgenden Räucherharze, Blätter, Nadeln und Holze eignen sich zum Räuchern:
Myrrhe | Bernstein | Kampfer | Dammar | Styrax | Tonka |
Salbei | Thymian | Rosmarin | Rosenblätter | Sandelholz | Eukalyptus |
Wacholder | Zeder | Benzoe | Labdanum | Kopal | Melisse |
Es gibt auch Räucherstäbchen, die Weihrauch enthalten. Diese geben aber Rauchpartikel an die Luft, was nicht jeder mag.
Weihrauchöl
Das Weihrauchöl ist mit Destillation hergestellt und extrem stark konzentriert. Für die Anwendung auf der Haut vermischt man es mit einer Basiscreme oder einem Basisöl (ca. 3-5%). Sie können schmerzende Gelenke mit dieser Mischung einreiben.
Weihrauchöl pur eignet sich zum Mischen mit anderen ätherischen Ölen - als Parfüm oder für die Aromatherapie. In Asien wird es z.B. für die Entspannung, bei Angst und Vergesslichkeit eingesetzt.
Sie können beispielsweise das pure Öl in die Handfläche geben und inhalieren. Oder in einen Inhalator füllen.
Betörender Duft
Die psycho-aktive Wirkung ist noch kaum erforscht. Die Anwender berichten von einem gesteigerten Wohlgefühl und mehr Klarheit. Dazu gehört auch die Fähigkeit, sich zu konzentrieren und Zusammenhänge zu erkennen. Entspannung, Stressabbau und Gleichgewicht sind die Erfahrungen der Weihrauchgemeinde.
Klar ist, dass der Duft seit Jahrtausenden mit der Gottesbegegenung verbunden ist (mehr über Religion unten). Die Seele soll auf die spirituelle Vereinigung mit Gott vorbereitet werden. "Böse Geister", die man ja mit Zweifel, Depression und Krankheit assoziieren kann, sollen verjagt werden.
Weihrauch Nebenwirkungen
In seltenen Fällen können Magen-Darmbeschwerden, Durchfall, Bauchschmerzen oder Sodbrennen auftreten. Auch allergische Reaktionen sind möglich. Wichtig ist, dass Sie sich an unsere Anwendungs-Empfehlungen halten. Diese liefern wir mit.
Die Geschichte des Weihrauchs
Weihrauch hat eine 6.000 Jahre lange Erfolgsgeschichte. Erstaunlich, dass die Menschen schon vor Jahrtausenden wussten, wie sie die Geschenke der Natur für sich nutzen können. Weihrauch räuchern ist ein heiliges Ritual.
Wenn etwas so lange für die vielfältigsten Anwendungen genutzt wurde, kann man wirklich von einem bewährten Mittel sprechen. Es gab Zeiten, da wurde Weihrauch mit Gold aufgewogen. Vom Orient wurde der wertvolle Stoff auf der "Weihrauchstraße" nach Europa gebracht.
Die Natur schenkt uns seit Jahrtausenden ein geniales, universelles Mittel. Deshalb haben ihn z.B. Hippokrates und Hildegard von Bingen empfohlen.
Ayurveda
In der indischen Ayurveda-Heilkunde spielte Weihrauch seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle: bei Erkrankungen im Bereich der Psychiatrie, der Atemwege, des Magen-Darm-Trakts, des Bewegungsapparates und der Haut.
Entzündungen bedeuten erhöhte Körpertemperatur, sind also Pitta-Erkrankungen.
Ein interessantes Interview gibt es im Ayurveda-Onlinejournal (über indischen Weihrauch).
Weihrauch und Religion
Seit über 6.000 Jahren bis heute nutzen viele bedeutende Kulturen Weihrauch für ihre religiösen Rituale: Ägypter, Griechen, Römer, Juden, Christen, Muslime und ostafrikanische Stämme. Das wird durch zahlreiche historische und religiöse Texten belegt, z.B. das Alte Testament.
Jeder, der schon mal einem katholischen Gottesdienst beigewohnt hat, kennt ihn, den Weihrauchduft. Er soll dafür sorgen, dass die Gläubigen den Gottesdienst mit allen Sinnen erfahren können: Auge, Ohr und Nase. Nicht zu vergessen die reinigende, desinfizierende Wirkung: so konnte man Infektionen eindämmen.
Außerdem gilt den Religionen Weihrauch als Duft der Götter und des Himmels. Für die orientalischen Kulturen ist die Gottesbegegnung immer mit einem Dufterlebnis verbunden. Bildlich: so wie der Weihrauch aufsteigt, sollen die Gebete der Gläubigen zum Himmel steigen.
Weihnachten
Weihrauch hat mit Weihnachten die erste Silbe gemeinsam. Zur Weihe schenkte man dem neugeborenen Christuskind das Wertvollste: Weihrauch, Myrrhe und Gold. Bei uns erhalten Sie übrigens auch kolloidales Gold und monoatomisches Gold.
Es ist Tradition, dass man mit Weihrauch, Salbei und Myrrhe in den "Rauhnächten" (Heiligabend bis 6. Januar) seine Räume von bösen Geistern und alten Energien reinigt. Man gibt das Räucherwerk in ein Räucherstövchen (Teelicht) oder auf Räucherkohle.
Boswellia sacra
Den omanischen Weihrauch nennt man auch Boswellia sacra (arabischer/heiliger Weihrauch, auch „Boswelia“). Der lateinische Name für den einfachen indischen Weihrauch ist Boswellia serrata. Auf dem Markt findet man auch Aden-Weihrauch aus dem Yemen und Maidy/Maidi-Weihrauch aus Somalia.
Weihrauchharz (Olibanum) ist "Das Blut und der Schweiß" des Weihrauchbaums. Dieser gehört zu den Balsambaumgewächsen (Burseraceae). Er wird viele Hundert Jahre alt und spendet erst nach vielen Jahren das begehrte Harz. Außerdem wächst er meist einzeln, und das in schwer zugänglichem Gelände.
Der Weihrauchbaum braucht ganz bestimmte klimatische Bedingungen. Deshalb gibt es ihn nur in Indien, Somalia, Eritrea, Sudan, Äthiopien, Jemen und im Oman. Aufgrund der klimatischen Unterschiede zwischen diesen Ländern gibt es mehrere Spezies, die sich in Aroma und Wirkung unterscheiden.
Der Weihrauch aus dem Oman gilt unter Kennern als der Beste. Das Video zeigt u.a. einen Weihrauchbauern bei der Arbeit.
In der Untergattung Boswellia gibt es 25 Arten, davon eignen sich aber nur vier Arten für medizinische Zwecke:
- Boswellia sacra
- Bosw. carteri
- Bosw. papyrifera
- Bosw. serrata